IKZ (Interkommunale Zusammenarbeit)

  • Leistungsbeschreibung

    Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) bezeichnet die Kooperation zwischen zwei oder mehreren Kommunen, um gemeinsame Aufgaben und Projekte effizienter und effektiver zu gestalten. Ziel ist es, durch die Bündelung von Ressourcen, Kompetenzen und Infrastrukturen Synergien zu schaffen, die Kosten zu senken und die Qualität der öffentlichen Dienstleistungen zu verbessern. Dies kann eine Vielzahl von Bereichen umfassen, wie beispielsweise die gemeinsame Nutzung von Verwaltungsdienstleistungen, technischen Einrichtungen, die Zusammenarbeit in der Stadtentwicklung, im Umweltschutz, in der Energieversorgung oder bei der Digitalisierung kommunaler Dienste.

    Im spezifischen Kontext der Stadt Neukirchen bedeutet die interkommunale Zusammenarbeit, dass sie in verschiedenen Sektoren wie dem Standesamt, Verwaltungsaufgaben und insbesondere der Digitalisierung eng mit anderen Kommunen kooperiert. Innerhalb des Gemeindeverwaltungsverbands Südlicher Knüll bündeln die beteiligten Kommunen ihre Kräfte, um administrative Prozesse zu optimieren, die Effizienz zu steigern und den Bürgerinnen und Bürgern einen verbesserten Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen zu bieten. Die gemeinsame Arbeit an Digitalisierungsprojekten ist dabei von besonderer Bedeutung, da sie es ermöglicht, moderne Technologien einzusetzen, um Verwaltungsprozesse zu digitalisieren, die Transparenz zu erhöhen und die Bürgerbeteiligung zu fördern. Diese Form der Zusammenarbeit stellt einen strategischen Ansatz dar, um die Herausforderungen der öffentlichen Verwaltung in einem zunehmend digitalisierten Umfeld zu bewältigen und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger nachhaltig zu verbessern.


Zuständige Abteilungen

Zuständige Mitarbeitende